La Fiesta
de la Virgen del Rosario in El Villar. Eine Fiesta, die eine ganze Woche
dauert. Viel Kirche, viel Alkohol, viele Tänze und lange Nächte.
Samstag, der 04.10.2014
Für uns begann der Spaß am Samstag. Wir schauten übenden
Tanzgruppen zu und fragten einfach gerade heraus ein paar Frauen, ob wir
mittanzen könnten. Sie meinten, das wäre natürlich kein Problem und in den
nächsten zwei Stunden lernten wir den Grundschritt von einem Tanz namens
Morenada, und einige Figuren. Am Ende mussten wir Bescheid sagen, ob wir denn
auch wirklich mittanzen wollten, denn dann müssten sie noch vier Kostüme mehr aus
Sucre bestellen. Kurz überlegt und ja gesagt. „Perfecto, mañana a las seis
vamos a aprender más.” – Morgen früh sechs Uhr wird geübt. Oh Gott. Aber
Quatsch, abends waren wir noch sehr motiviert.
Sonntag, der 05.10.2014
Morgens um 600 Uhr sah das anders aus, aber wir
machten uns trotzdem auf und übten. Nachmittags machten Marie und ich den
Spielesalon für ein paar Stunden auf, und durften danach feststellen, dass
unsere abendliche Übungsstunde spontan abgesagt worden war (Willkommen
bolivianische Zuverlässigkeit). Doch natürlich wurde das Montagmorgens um 600
Uhr wieder nachgeholt.
Montag, der 06.10.2014
Unser Mariechen hatte Geburtstag, also wurde sie (und ich
auch, da wir uns das Zimmer teilen) mit Kuchen geweckt – um kurz vor 600
Uhr, da wir ja zur Tanzprobe mussten. Leider war montags aber Schule, weshalb
sie und Tina arbeiten mussten. Ich besuchte Marie später in der Schule und
wurde auch gleich von der anderen Vorschul-Lehrerin entführt um zu arbeiten.
Wir gingen dann noch auf die Plaza, wo verschiedene Stände mit traditionellem
und gesundem Essen aufgebaut waren. Da Marie so gut wie alle Kinder kennt,
konnten wir allerdings nicht ungestört rumschauen, sondern wurden alle drei
Meter von irgendwelchen Kindern umgerannt, die „İMári, Mári, Mári!“ schrien
(die deutsche Aussprache und Betonung ihres Namens fällt denen hier irgendwie
schwer – danke, dass mein Name so schön international ist). Nachdem ich die
letzten zwei Tage mit ihr auch im Spiele-Salon war, kannten mich aber auch
schon einige, und so hatten wir beide Zwerge an uns hängen. Nachmittags hatten
wir wieder Tanzprobe und abends begann endlich die Fiesta.
Marie, Tina, Debby, Felix und ich gingen zur Plaza und Felix
wurde direkt von einem aus Roedeito abgefangen, der uns promt alle auf ein
bisschen Bier, Canela (heißes Wasser mit Zimt und abends auch gerne mit Singani
(Schnaps)) und Leche (heiße Milch mit Singani) einlud. Der nette Herr (namens
Keime oder so) kannte mich auch noch von der Kermesse aus Karachi, auf der er
glaube ich für Rodeito gekickt hat, und musste mir dann nach knapp 20 Minuten natürlich
mal wieder sagen, wie schön ich denn wäre. Ich muss ehrlich sagen, langsam
finde ich das manchmal unangenehm, dass man das so oft hört.
Es gesellten sich ein paar Jungs aus El Villar zu uns, mit
denen Marie und ich dann neben den anderen unser eigenes Grüppchen bildeten.
Wir unterhielten uns dann mit Franz (oh ja, er heißt wirklich so) und Eltan,
zwei Jungs aus dem Colegio, die dort in die 6. Klasse gehen (also die
Abschlussklasse), und Alex, von dem ich leider nicht weiß, in welche Klasse er
geht, 7. oder 8. (nach deutschen Klassen) vielleicht. (Nur kurz dazu, es gibt
hier die „Primaria“, von der 1. bis zur 6. Klasse und danach die „Secundaria“,
in der es wieder sechs Stufen gibt, man kann also rechnen wie bei uns mit G8.)
Den ganzen Abend gab es Live-Musik und das halbe Dorf und
alle anderen, die extra für die Fiesta gekommen waren, tanzten. Das Schöne hier
ist, dass es Tänze gibt, die einfach getanzt werden, wie beispielsweise
Chacarera, Cueca (oder so), Zapateo und noch viele mehr. Es gibt einen
Grundschritt, der schnell gelernt ist und ein paar Figuren, die man macht, wenn
man sich traut. Alle Tänze tanzt man als Paar, also hat man auch immer
jemanden, der einem sagt was man jetzt machen muss, wenn zum Beispiel eine
Drehung oder so etwas kommt.
Nachdem die erste Band, die ein bisschen langweilig war,
also fertig war, wurden Marie und ich von Franz und Eltan zum Tanzen
aufgefordert. Und da es schon die ganze Zeit unser Plan war, endlich mal zu
tanzen, sagten wir gerne Ja. (Das gute an den beiden ist, dass sie ziemlich
groß sind, bei Mariechen ist das ja eh kein Problem, aber ich bin ja recht
groß, und Eltan ist der erste Bolivianer, der tatsächlich größer ist, als ich –
ganze sechs Zentimeter.) Debby (mit Patio, dem Freund einer ehemaligen
Freiwilligen), Tina und Felix tanzten auch, sodass wir alle zusammen waren. Und
es hat so Spaß gemacht! Wir haben wirklich alles getanzt – und alles was wir
noch nicht konnten auch gelernt (bis auf einen Tanz am Ende, als ich wirklich
nicht mehr konnte). Wir waren von abends um 1930 Uhr bis um 230
Uhr bei der Plaza und bis auf ein paar Pausen die ganze Zeit am Tanzen. Danach
wurden wir von den beiden Jungs noch zum Hostel gebracht – zwei richtige
Caballeros.
Dienstag, der 07.10.2014
Tja, und dienstags wurde sich dann um 700 Uhr aus
dem Bett gequält – Tanzprobe. Heute mit Kostümen. Dazu muss man sagen, für den
Morenada gibt es zwei verschiedene Kostüm-Möglichkeiten, einmal gibt es sehr
lange Röcke für ältere Frauen, man sieht dann aus wie eine richtige Cholita aus
den Anden; und zum anderen gibt es für die jüngeren Generationen ziemlich kurze
Röckchen, die schön schwingen. Wenn wir jemandem erzählten, wir würden Morenada
tanzen, wurden die Augen der Bolivianer immer ziemlich groß: „Ohh, hmmm, oooh.“
– Aber nein, wir tanzten mit älteren Frauen: Wir bekamen einen sehr voluminösen
Rock, der bis zu den Waden reicht, dazu drei bis vier Unterröcke, für oben eine
Decke oder so und dazu einen Bowlerhut.
Und zwar so: Unser Komstüm. |
Nachdem wir den Rest des Vormittags mit Plakat für die
Entrada malen und Schlaf nachholen verbracht hatten, ging es um 1400
Uhr los mit der Entrada und der ersten Gruppe von Kindergarten-Kindern, die
tanzten. Um kurz vor 1500 Uhr mussten wir dann aber leider los um
uns umzuziehen, um 1700 Uhr waren wir dran. Unser Auftritt war ein Erfolg,
die Leute waren begeistert. Super viele wollten Bilder mit uns weißen Cholitas
machen, wir bekamen den lautesten Applaus und wenn wir uns mal vertanzten fand
das niemand schlimm. Auch ohne unsere Kostüme wollten den ganzen Rest des
Abends Leute noch Bilder mit uns machen und wir hörten ständig: „İBonitas han
bailado!“ – Also wir hätten schön getanzt. Meine Profes waren auch ganz
begeistert. Das einzige, was ich ein bisschen schade fand war, dass wir so den
ganzen Rest vor uns verpasst haben, wo beispielsweise die Leute aus dem Colegio
Chacarerca getanzt haben – aber Felix und Kalle sei Dank, sie haben Bilder und
Videos gemacht, von uns und zwei anderen Grupen.
Die Entrada - wir tanzen durch die Straßen. |
Ja, wir waren ein Foto-Highlight, wurden auch gerne (wie hier) während dem Tanzen rausgezogen für ein Foto. |
Marie, Debby und ich. |
Tja, und so sieht eine Bolivianerin in diesem Kostüm aus - passt irgendwie besser, finde ich, oder? |
Nach dem Tanzen auf der Straße kommt noch ein Teil auf der Plaza. |
Unser Hostel-Vater Don Gaston mit seinen vier "weißen Cholitas". |
Ja, und hier sieht man nun die Tanzgruppe vor uns - Chacarera. |
Die zwei Jungs hier vorne sind übrigens Franz und Eltan. |
Und ich finde diese Kleider einfach wunderschön. |
Ein anderer Teil der Tanzgruppe, gerade bei einem anderen Tanz - Cueca. |
Die Praktikanten der Escuela tanzen auch - irgendeinen traditionellen Tanz aus Tarabuco, glaube ich. |
Diesen Abend tanzten wir nicht viel, da die ganze Nacht Zapateo kam und diese Musik und den dazugehörigen Tanz von uns niemand so wirklich mochte. Wir saßen dann auf der Plaza und quatschten mit den Jungs und ein paar Kindern – und machten eine ziemlich erschreckende Entdeckung.
Auf Fiestas fließt der Alkohol immer in Strömen, allerdings
ist trinken erst ab 15 Jahren hier erlaubt. In Karachi wurde sich da, soweit
ich es mitbekommen hab, auch dran gehalten, aber hier ist das irgendwie anders.
Nachdem sich ein paar aus den ersten Stufen der Secundaria
bei uns versammelt hatten, war ziemlich schnell klar, dass einige von denen gut
getrunken hatten. Doch richtig erschreckend wurde das ganze erst, als ein paar
kleine Mädchen aus der Escuela (Primaria) kamen. Estefa, ein Mädchen von acht
Jahren, war ziemlich sicher auch betrunken. Sie kam irgendwann zu uns, und
versuchte erst mal, mich rücklings von der Mauer, auf der wir saßen, zu ziehen.
Dann setzte sie sich neben mich und fing sie an Eltan grundlos zu schlagen und
auch die anderen Jungs blieben nicht verschont. Mich kitzelte sie lediglich und
erzählte mir seltsame Geschichten.
Ein Beispiel: „Eltan es un angel. Y ha caido del cielo, pero ahora esta muerto,
porque un ha matado a el con un cuchillo. İAsi! “ – Also Eltan sei ein
Engel, der vom Himmel gefallen ist, der aber jetzt tot ist, da er als er auf
der Erde angekommen ist, mit einem Messer getötet wurde. Aha. Als sie „İAsi!“
rief zeigte sie uns, dass er anscheinend die Kehle durchgeschnitten bekommen
habe. Außerdem hätte er seeeeeehr große Flügel gehabt. Ach und kurz darauf war
er Pinocchio und die anderen Jungen auch. Einmal sprang sie auch auf meinen
Schoß und begann auf einmal mich zu würgen, aus welchem Grund auch immer.
Wir fragten sie, ob sie was getrunken hätte und sie erzählte
uns, sie hätte ein Becher Chicha und morgens ein bisschen Bier getrunken – mit
acht Jahren. Na dann.
Schlafen gehen wollte sie partout nicht, also entschieden
wir uns dafür einfach zu gehen und sie zu ihrer Mutter zu schicken. – Was dann
glücklicher Weise auch funktionierte.
Mittwoch, der 08.10.2014
Am nächsten Morgen konnten wir endlich mal ausschlafen, man,
war das ein Genuss! Gut, okay, wie immer ist bei mir ausschlafen relativ, ich
war um 815 Uhr wach, aber das war trotzdem besser als 600
Uhr. Während des Vormittags wurde ein bisschen entspannt, geduscht, ausgeruht
und nach dem Mittagessen ging die Fiesta weiter. Heute wurde das Ganze von den
Lehrern organisiert. Ob das daran lag, dass angeblich „Tag des Lehrers“ war,
weiß ich nicht, aber es war ganz cool. Es gab für alle kostenlos Picante (Reis,
Kartoffeln, eigentlich noch Fleisch, für uns Vegetarier zum Glück nicht, und
eine riiiiichtig scharfe Soße) zum Mittagessen, dazu für alle Chicha („Hace
frío o hace calor, la chicha villareja es lo mejor.“). Gefeiert wurde in dem
Haus eines Lehrers (ja, das ganze Dorf in einem Haus und Garten). Nachmittags
standen Stierkämpfe an, die auch von den Lehrern organisiert wurden. Davor gab
es ein paar Paraden hin und her durch das Dorf mit ziemlich schräger Musik von
ein paar Schülern.
Bei den Stierkämpfen lief es eigentlich nur so ab, dass ein
Stier gefangen wurde, ein bisschen von ein paar Betrunkenen geärgert wurde, die
dann, wenn er sauer war schreiend vor ihm wegrannten und über den Zaun
sprangen. Zeitweise war es ziemlich langweilig, nur wenn die Männer von Angst
getrieben wegrannten konnte es durchaus ziemlich witzig werden. Dazu muss ich
kurz sagen, dass es wirklich vollkommen anders war, als man von Stierkämpfen
hört, den Stieren wurde nicht wehgetan oder so, sie wurden echt nur geärgert,
sonst hätten wir (vier Vegetarier) uns das auch nicht angeschaut. Außerdem
schauten wir eh nicht viel, sondern liefen meistens (in der Hoffnung, so den
Chicha-Einladungen entgehen zu können) herum, oder standen bei Leuten, die wir
kannten und unterhielten uns.
Was mir an diesem Mittwoch am besten gefallen hat war, dass
so viele Leute da waren, es aber trotzdem noch ziemlich privat und familiär
war, weil man fast alle kannte. Montags waren viele Leute einfach nur
angereist, wegen den Auftritten und Tänzen und jetzt am Mittwoch waren
eigentlich nur noch diejenigen da, die Familie in El Villar hatten. Dazu kamen
sämtliche Lehrer aus dem Campo („von Land“, also aus Karachi, Muska, Rodeito,
La Revuelta, El Dorado) und ein paar Kinder. Dadurch, dass ich auf dem Campo
schon auf zwei Fiestas war und die einzige Freiwillige da bin (und Felix sich
auf den Fiestas auch nicht oft hat blicken lassen), kennen mich eigentlich alle
Lehrer und auch ziemlich viele andere. Man läuft also rum und ständig geht es: „İHola
Antonia, hola Antoni! ?Cómo estas?“ Und das find ich eigentlich ganz cool, so
viele Leute zu kennen.
Bevor sie sich trauen, den Stier so zu ärgern wird er erst mal angebunden. Der mit grüner Hose und roter Jacke ist Alex, der in blau mit Hut ist mein Profe Primo. |
Profe Primo im "Ring" beim Mut antrinken - naja, einfach beim Saufen, den Becher hat er recht schnell verloren. |
Nach den Stierkämpfen ging es abends wieder mit Musik und
Tanz weiter, auch im Garten des Profes. Das war auch sehr schön gemütlich.
Allerdings hatten wir im Gegensatz zu Montag ein kleines Männerproblem, da
Franz irgendwie nicht tanzen wollte, Felix weg war, Patio (mit dem Debby ja am
Montag getanzt hatte) auch nicht da war, also irgendwie für vier Mädchen nur
Eltan da war. Mehr schlecht als recht konnten wir dann doch alle tanzen, weil
Tina von einem Betrunkenen aufgefordert wurde, Debby mit einem ihrer Profes
tanzte (auch betrunken), Marie mit einem ihrer Verehrer (Leonides) und ich dann
mit Eltan. Es hat dann doch ziemlich Spaß gemacht – und war sau anstrengend.
Aber nach der Pause hatte wieder niemand so wirklich einen Partner, weil die
Mädels ganz froh waren, ihre Betrunkenen losgeworden zu sein. Franz kam dann
doch dazu und wir tanzten ein bisschen in der Gruppe, was sich auch als ganz
witzig rausstellte, alle im Kreis, jeder der beiden Jungs mit zwei Mädchen an
der Hand.
Später gingen wir dann eine Cola trinken und liefen etwas
durch El Villar, weil die Musik auf der Party uns nicht mehr so gut gefiel und
wir außerdem ein Refrésco ohne Alkohol wollten. Gegen 100 Uhr waren
wir dann aber auch wieder in unseren Bettchen.
Donnerstag, der 09.10.2014
Donnerstagmorgens war das Dorf leer. Zum einen war Schule
und zum anderen mussten wahrscheinlich noch viele ihren Rausch ausschlafen.
Außerdem reisten jetzt viele der noch Übriggebliebenen ab.
Nachmittags gab es wieder Stierkämpfe, die wir aber ziemlich
langweilig fanden. Wir liefen ein bisschen durch das Dorf, was auch nicht
spannender war, und landeten wieder bei den Stierkämpfen. Nach dem Abendessen
war Fútsal und Musik und Tanz auf der Plaza, wo wir hingingen. Beim Fútsal zuzuschauen
machte Spaß, vor allem, als die spielten, die wir kannten (Nelson, der
argentinische Freiwillige hier in El Villar und Eltan spielten zusammen in
ihrer Mannschaft – verloren aber leider).
Danach begaben wir uns auf die Plaza, die allerdings
ziemlich leer war. Am Anfang gefiel uns auch die Musik nicht wirklich, erst als
am Ende wieder nur noch Marie, Eltan und ich übrig waren kam für uns tanzbare
Musik. Marie tanzte wieder mit einem ihrer Verehrer (diesmal Gualbero) und wir
hatten ziemlich viel Spaß.
Freitag, der 10.10.2014
Freitagmorgens durfte ich feststellen, dass die Besucher aus
Karachimayu gemeinsam mit Profe Anibal schon um 1000 Uhr abreisten –
ohne mich und ohne mir etwas zu sagen, und ich nun wohl hoffen musste, dass
Profe Primo wieder erst wann anders fährt. Mittags gab es erneut Stierkämpfe
und abends wieder Musik und Tanz, allerdings privat bei einer Familie, wo wir
uns entschlossen nicht hinzugehen. Stattdessen verbrachten wir den Abend wieder
mit Franz und Eltan und diesmal noch einem weiteren, namens Alvero, und liefen
durch das Dorf.
Einer der Bullen, die schon im "Ring" waren. |
Nun ja, und jetzt ist die Fiesta vorbei, ich muss packen und
morgen geht es mit Primo und den anderen, die wirklich noch da sind, wieder
zurück nach Karachimayu.
Ihr Mädels seht in den Kostümen ganz ganz toll aus! Sehr schön hast du geschrieben, Toni! Und tolle Fotos... :-)
AntwortenLöschenVielen, vielen Dank, Silke! :)
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