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Donnerstag, 31. Juli 2014

Lama-Spiele, Powerpoint und Bauchkribbeln

Seit unserem Vorbereitungsseminar sind nun doch schon ein paar Tage vergangen, trotzdem möchte ich es mir nicht nehmen lassen, ein wenig darüber zu berichten.

In diesen zwölf Tagen Seminar in der Jugendherberge Wiesbaden haben wir tatsächlich sehr vieles gelernt. Weniger über Bolivien und unsere Einsatzstellen – das war in zwei Tagen Landeskunde und dem Satz: „Den Rest findet ihr einfach selber raus!“ abgetan – als vielmehr über uns selbst als Person und über unsere Situation. Zwischen einigen wenigen Powerpoint-Präsentationen, die aber ja zu jedem waschechten Seminar dazugehören, lernten wir aktiv mithilfe von verschiedenen Workshops und Spielen so einiges über beispielsweise unsere Rolle als Freiwillige(r), Rassismus und Priveligiertsein.

Mithilfe von anderen Spielen – unter anderem dem Lama-Spiel – lernten wir aber außerdem auch noch unsere Gruppe kennen und lieben. 25 junge Menschen, die wir zusammen nächste Woche nach Bolivien reisen werden, alle in unterschiedliche Einsatzstellen, verteilt von dem auf 140 Metern Höhe liegenden Puerto Quijarro an der brasilianischen Grenze, über Einsatzstellen in der Nähe um Sucre, bis zu einer Einsatzstelle auf der Isla del Sol im Titicaca-See auf 4000 Metern Höhe. Da ist einiges dabei.
Ich persönlich werde in El Villar mit meinen vier Mitstreitern Felix, Debby, Marie und Tina leben, und bin sehr gespannt auf unser gemeinsames Jahr.

An dieser Stelle möchte ich Volunta und vor allem unseren Teamern, Rebecca und Marcel für diese zwölf Tage danken, die zwar sowohl anstrengend aber auch gleichzeitig sehr schön waren und unheimlich viel Spaß gemacht haben. Dankeschön!


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