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Sonntag, 10. August 2014

Ja, wir sind da!

Angekommen. Körperlich ja eigentlich schon vor ein paar Tagen, aber jetzt endlich ganz.

Unser Zwischenstopp in Madrid war leider doch nicht so entspannt, wie anfangs gedacht. Mittags um 14:00 mussten wir wieder zum Flughafen, und durften dann dort unsere letzten 9 Stunden in Europa verbringen - nicht so wirklich schön. Aber was tut man nicht alles.

Nach einem zwölf-stündigen Flug waren wir dann circa um 6:00 Ortszeit in Santa Cruz, und da ging der Spaß gleich weiter. Statt einer wohl verdienten Pause wurde uns erst mal eröffnet, dass wir abends direkt nach Sucre weiterfahren würden. Der Tag wurde mit duschen, essen und einer kleinen Einführung durch Arturo verbracht. Um 15:00 ging es schon wieder los zu den Bus-Terminals, wo um 16:00 unsere Flota (ein Reisebus, der über die Nacht fährt) nach Sucre abfuhr.
Mit dem Bus, einem zwar alten, aber dennoch super bequemen Schlafbus, ging es in 14 Stunden nach Sucre, wo wir wieder morgens gegen 6:30 ankamen.
Diesmal wurde uns bis zum Nachmittag eine Pause gegönnt, wo es dann mit Aron, einem Sohn Arturos, und Nelson auf eine City-Tour ging, bei der wir ein bisschen Sucre kennen lernen konnten.

Da mir persönlich die lange Reise und wenig Pause noch ziemlich in den Knochen saß, konnte ich ehrlich gesagt die Stadt nur zur Hälfte genießen. Stadttrubel, Auto-Hupen und Marktgeschreie sind nicht ideal für einen fast explodierenden Kopf. Dennoch ist Sucre wunderschön, das konnte auch mir nicht entgehen.

Heute haben wir endlich mal eine Pause, die ein paar meiner Mitfreiwilligen und ich im Hostel auf der Terrasse genießen. Die Höhensonne zeigt, was sie kann, und es ist fast so warm, wie man es von einem anständigen Sommer kennt, und das obwohl hier ja Winter ist.
Diesen merkt man aber trotzdem auch. Nachts und fast den ganzen Tag drinnen ist es unendlich kalt. Aber dafür gibt es Wolldecken und Fleece-Jacken.

Nun denn, das reicht für's erste.
Hasta pronto!

Der Blick über Sucre aus dem Zimmer von Miri, Josi, Eri und Tina.

Sucre von oben...

...und eine Straße in Sucre. Ziemlich süß, hm? 

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